Kategorie: Story

Auch bei Dingen aus Basel lohnt es sich, die Herkunft zu erforschen. So lüftet die Ausstellung «Zwölftausend Dinge» im Museum der Kulturen Basel das Geheimnis von Herrenkleidern aus den 1920er-Jahren. Und sie gibt Einblick in die damalige Geschäftswelt. Was trug ein Basler Grossbürger zu Beginn des 20. Jahrhunderts? In der Ausstellung «Zwölftausend Dinge» im Museum… weiterlesen

Im Videogame “When We Disappear” versuchen Lernende die Figur Hannah aus Amsterdam nach Basel in Sicherheit zu bringen – dies im Jahr 1943. Im Spiel erleben sie eine schwere historische Situation gewissermassen als Betroffene. Eine Fluchtgeschichte – selbst erlebt Darf man eine Geschichte aus dem Holocaust in einem Videogame vermitteln? Dieses basiert auf historischer Forschung… weiterlesen

In den 1970er-Jahren waren in Basel zahlreiche Bewegungen aktiv, die sich für eine lebenswertere Welt einsetzten. Bewusst nutzten sie visuelle Kommunikation, um ihre Anliegen öffentlich sichtbar zu machen. Davon zeugt etwa der fotografische Nachlass fotolib Basel / Kurt Graf. Ein “wohnliches St. Johann” forderte ein gleichnamiges Komitee Mitte der 1970er-Jahre: weniger Lärm, weniger Dreck und… weiterlesen

“Rostbalken”, “roter Klotz” oder “Blutwurst” – die Übernamen für das Postbetriebsgebäude Basel 2 am Bahnhof SBB sind nicht eben schmeichelhaft. Für den Chefredaktor der bz repräsentiert es “die intellektuell verspielte, aber leicht verknorzte und städtebaulich ungeschickte Architektur der 1970er-Jahre”. Und doch wird das imposante Gebäude dem einen oder anderen fehlen, wenn sein Rumpf dereinst abgebaut… weiterlesen

Mit Data Storytelling verwandeln die Autor\*innen von Stadt.Geschichte.Basel Forschungsdaten in Geschichten. Heute präsentieren wir “Mit Archäobiologie Geschichte schreiben. Die spätantike Gräbergruppe Basel-Waisenhaus”. Eine Data Story kombiniert erzählerische Elemente und Forschungsdaten miteinander. Auf diese Weise präsentieren Autor\*innen komplexe Informationen und Forschungsergebnisse auf verständliche Art auf einer digitalen Plattform. Auch die Autor\*innen von Stadt.Geschichte.Basel nutzen diese Technik,… weiterlesen

Der Lebensweg von Emma Ochs (1788–1871) war gezeichnet von Fremdbestimmung. Nur noch wenige Spuren im Archiv zeugen von den Hoffnungen einer jungen Frau im Schatten ihrer Eltern. Diplomat, Geschichtsschreiber, Revolutionär, Kaufmann, Schulgründer – Peter Ochs (1752–1821) war vieles. Er hinterliess der Nachwelt zahlreiche Verfassungs- und Gesetzestexte, Bühnenstücke, Briefe und Reden. Als Teil des gesamten Nachlasses… weiterlesen

Die Basler Bevölkerung alterte um 1800 anders als heute. Bedingungen verschiedenster Lebensbereiche unterschieden sich deutlich. Wir haben uns daher im Rahmen einer geschichtswissenschaftlichen Übung gefragt, wie alternde Menschen in der Frühen Neuzeit ihre Altersphase lebten und erlebten, wie sie wahrgenommen wurden, mit welchen Herausforderungen sie kämpfen mussten und welche Vorteile ein hohes Alter eventuell mit… weiterlesen

Die Lust am Sensationellen ist vielleicht der wichtigste Affekt, mit dem sich seit Menschengedenken zuverlässig ein Massenpublikum erreichen lässt: Ein packendes Narrativ, im passenden formellen Gewand und mit stimmigen emotionalen Bezügen zum gesellschaftlichen Wertegerüst erschafft die Resonanzräume, in denen Gesellschaften sich ihrer selbst vergewissern, in denen verhandelt wird, was recht oder schlecht ist. Die Liedflugschriften… weiterlesen