Verstrickt, Verborgen, Vergessen

Wie Basels Kolonialgeschichte die Gegenwart prägt

Die Spuren des Kolonialismus sind bis heute in Basel sichtbar. Basel war Durchgang für die Emigration in die Kolonien. Die Patrizierfamilien brachten Kolonialwaren nach Basel und wurden durch den Handel mit diesen Waren und versklavten Menschen reich.

Auf dem Stadtrundgang erfahren Sie nicht nur von den Verstrickungen der kolonialen Vergangenheit, sondern auch wie diese das heutige Basel prägen. Sollte Basel die Benin-Bronzen zurückgeben? Inwiefern sind Werbungen von Hilfswerken rassistisch? Was hat das Bild der Schweizer Hausfrau mit dem Kolonialismus zu tun? Diese Fragen werden wir auf dem Stadtrundgang historisch beleuchten.

Meret Tiburzi und Luzia Knobel erzählen von Susanne Luise Anjama und Henriette Alexander beim Haus zum Fälkli.
Abb. 1: Meret Tiburzi und Luzia Knobel erzählen von Susanne Luise Anjama und Henriette Alexander beim Haus zum Fälkli.

Der Verein Frauenstadtrundgang Basel präsentiert am Samstag, 4. Mai 2024 um 14:00 Uhr seinen neuen Rundgang zur Basler Kolonialgeschichte. Treffpunkt ist beim Pisoni-Brunnen auf dem Münsterplatz und Endpunkt rund 90 Minuten später beim Spalenberg. 

Sie sind herzlich zur Premiere und dem anschliessenden Apéro in der Parzelle 403 am Unteren Heuberg 21 eingeladen.

Institutionenporträt

Frauenstadtrundgang Basel – Stadtgeschichte einmal aus einer anderen Sicht. Seit 30 Jahren erarbeiten Student*innen und ausgebildete Wissenschaftler*innen unkonventionelle Stadtspaziergänge. Es werden Fragen aus der aktuellen Frauen- und Geschlechterforschung aufgegriffen und diese auf eine spannende, verständliche Weise an ein breites Publikum vermittelt.

Quellen

Abbildungen

Abb 1: Copyright Verein Frauenstadtrundgang

Autor*in

Verein Frauenstadtrundgang