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Im Videogame “When We Disappear” versuchen Lernende die Figur Hannah aus Amsterdam nach Basel in Sicherheit zu bringen – dies im Jahr 1943. Im Spiel erleben sie eine schwere historische Situation gewissermassen als Betroffene. Eine Fluchtgeschichte – selbst erlebt Darf man eine Geschichte aus dem Holocaust in einem Videogame vermitteln? Dieses basiert auf historischer Forschung… weiterlesen

In den 1970er-Jahren waren in Basel zahlreiche Bewegungen aktiv, die sich für eine lebenswertere Welt einsetzten. Bewusst nutzten sie visuelle Kommunikation, um ihre Anliegen öffentlich sichtbar zu machen. Davon zeugt etwa der fotografische Nachlass fotolib Basel / Kurt Graf. Ein “wohnliches St. Johann” forderte ein gleichnamiges Komitee Mitte der 1970er-Jahre: weniger Lärm, weniger Dreck und… weiterlesen

Ein Gespräch mit Antonia Schmidlin und Hermann WichersModeration Prof. Erik PetryAm Dienstag, den 23. April 2024, um 18:45 Uhr Basel, Oktober 1943: Gaston Dreher, ein Franzose, der in Basel aufgewachsen ist, flüchtet in die Schweiz und stellt in der Stadt, die er als seine Heimat betrachtet, einen Asylantrag. Als Jude ist er im besetzten Frankreich… weiterlesen

Wer oder Was ist “Verschwundenes Basel”? “Verschwundenes Basel” ist eine Online-Community, die von Daniel M. Cassaday (Jahrgang 1973) im Jahr 2010 gegründet wurde und sich zum Ziel gesetzt hat, die Geschichte und die verlorenen Schätze von Basel zu dokumentieren und zu bewahren. Die Community besteht aus einer Webseite, einer Facebook- und Instagram-Seite, auf der die… weiterlesen

“Rostbalken”, “roter Klotz” oder “Blutwurst” – die Übernamen für das Postbetriebsgebäude Basel 2 am Bahnhof SBB sind nicht eben schmeichelhaft. Für den Chefredaktor der bz repräsentiert es “die intellektuell verspielte, aber leicht verknorzte und städtebaulich ungeschickte Architektur der 1970er-Jahre”. Und doch wird das imposante Gebäude dem einen oder anderen fehlen, wenn sein Rumpf dereinst abgebaut… weiterlesen